Erfolgsgeschichte AIDA-Cruises



In Deutschland boomen die Kreuzfahrten. Einer der wichtigen Impulse für diesen Tourismus-Trend ist die Rostocker Kreuzfahrten Reederei AIDA Cruises. Mit dem aus den USA abgeguckten Clubschiff-Konzept hat AIDA in den letzten Jahren viele neue Fans für Kreuzfahrten gewonnen.

AIDA Cruises hieß ursprünglich „Seetours“. Mit den ersten AIDA-Clubschiffen und der Verwaltung der Flusschiffe von A’Rosa machte man erste, positive Erfahrungen auf dem Kreuzfahrten Markt. Inzwischen gehört AIDA Cruises zu dem europäischen Arm der weltweit größten Kreuzfahrten-Anbieter – der Carnival Gruppe. Schwestergesellschaften der AIDA Cruises beim gleichen Mutterkonzern sind übrigens keine Geringeren als Costa Crociere, Cunard Cruises und die Holland America Line … und einige Andere.

Was ist neu an den Kreuzfahrten mit AIDA? Es ist das „Prinzip Clubschiff“. Die Clubschiffe von AIDA sind im Grundsatz schwimmende Ferienclubs. Althergebrachte Traditionen wie Kapitänsdinner oder Kleiderordnung sind hier überholt. Was zählt sind die Anteile, die an Land von den Ferienclubs abgeguckt worden sind: Fun und Spaß für Jung und Alt, allgegenwärtige Animateure und Rundum-Versorgung der Passagiere. Und das tolle daran: Es wird ein neues Publikum angesprochen – Menschen, die vorher keine Kreuzfahrten unternommen haben. Das Clubschiff – Prinzip spricht vor allem ein jüngeres Publikum an. AIDAaura, AIDAvita, AIDAcara und AIDAblu, die aktuellen Clubschiffe der AIDA, sind schnell ausgebucht. Die vier Schiffe bekommen jetzt in den nächsten Jahren noch zwei neue Schwestern: Noch größer und mehr Clubschiff werden die schwimmenden Luxusliner gerade in der Meyer-Werft in Papenburg gebaut.

Die Vorbilder aus den USA sind weniger Europäisch. Dort ist man dazu übergegangen, Las Vegas einfach auf ein Schiff zu bauen. In oft nur 3 oder 4 Tage dauernden Kreuzfahrten zumeist in die Karibik geht es viel um Spielkasinos und die Glitzerwelt der Shows. Dweutsches – oder beser europäisches Kreuzfahrten-Publikum – scheint hier jedoch andere Ansprüche zu stellen. Party „Ja“ - aber alles in allem aktiv!

AIDA Cruises ist ein Jobwunder für die strukturschwache Region um Rostock, ihrem Stammsitz. Nicht nur hunderte von Mitarbeitern auf den Schiffen, auch in der Verwaltung in Rostock wurden viele Arbeitsplätze geschaffen. Die Schiffe werden zumeist in Deutschland gebaut – das sichert Qualität und Arbeitsplätze im Land. Durch die Beteiligungen am Warnemünder Kreuzfahrtterminal und die vielen anlandenden Schiffe wird Geld in die gebeutelten Stadtkassen von Rostock gepumpt und Arbeitsplätze gesichert und geschaffen. AIDA ist damit eine wirkliche Erfolgsgeschichte.




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