Donaukreuzfahrten sind neben Kreuzfahrten auf dem Nil und dem Yangtse beim internationalen Reise-Publikum die populärsten Flussreisen. Die Strecken von Passau über Wien und Bratislava nach Budapest gehört zu den am dichtesten befahrenen Flussrouten überhaupt. Leider Kappen die meisten Kreuzfahrer ihre Touren kurz hinter Budapest – und dabei liegt eine der schönsten Ecken Europas von vor ihnen. Das Donaudelta in Rumänien und der Ukraine. Eigentlich muss eine Donaukreuzfahrt bis zum Schwarzen Meer gehen ….
Flusskreuzfahrten bis ins Donaudelta werden unter anderem auf der MS Wolga, MS Dnjepr und MS Ukraina einer ukrainischen Donau Reederei angeboten, Aber auch die MS Bolero der renommierten deutschen nicko tours fährt die ganze Strecke.
Die Strecke bis hinunter in das Donaudelta ist etwas länger – man muss also etwas mehr Zeit einplanen, wenn es auch zu diesem landschaftlich schönsten Reiseziel gehen. Während man für die Kurzstrecke auf der Donau etwa 6-8 Tage einrechnen muss, braucht man für die Strecke bis zum Delta und zurück 14-16 Tage. Jeder Tag mehr lohnt sich aber: Die Sehenswürdigkeiten entlang der Donau wie z.B. die ungarische Puszta durchfährt man auf dem Teilstück der Katarakt-Strecke und des „Eisernen Tores“. Ein zusätzlicher Landausflug zum Beispiel in die rumänische Hauptstadt Bukarest sollte die Tour auch ergänzen. Landschaftlicher Höhepunkt der Flussreise ist das rumänisch / ukrainische Donaudelta mit seinen vielen kleinen Inseln, den für das Delta typischen Wasserstraßen und Kanälen. Die Menschen im Donaudelta leben einfach: neben den vereinzelten Touristen, denen man als Führer zur Verfügung stehen kann, bleibt nur der Fischfang. Die Menschen gelten als sehr gastfreundlich. Das Donaudelta gilt als größter Rastplatz für Zugvögel auf dem Weg von Ihren Sommer- zu den Winterquartieren und zurück.
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